...auf der Suche nach einer Unterkunft
Heute möchte ich euch von einem Erlebnis erzählen und wir sind überzeugt, es war kein Zufall.
Nachdem unser Seminar in Brasov zuende war, wollten wir gern noch etwas von der Gegend sehen und ein bis zwei Tage länger bleiben, jedoch nicht in einem teuren Hotel.
So fragte ich in einer Facebook-Gruppe von Freiwilligen in Rumänien ob jemand aus Brasov 2 Personen für eine Nacht unterbringen kann. Darauf hin meldete sich ein Elias, den wir am Abend kennen lernen durften. Er arbeitet in der deutschen Gemeinde in Brasov und in einem diakonischen Kindergarten. Seine Mentorin /Chefin kennen wir persönlich und auch näher. Das ist kein Zufall, dass sich unsere Wege kreuzen sollten.
Wir mussten weiter planen, da wir keine 2. Nacht bei Elias bleiben konnten, da er plante an einem Vorbereitungswochenende für ein Sommercamp teilzunehmen.
So überlegten wir Brasov zeitiger zu verlassen und Freunde in Medias zu besuchen, da wir sie auch lange nicht mehr gesehen haben. Doch als wir sie anriefen, erfuhren wir, dass sie auch keine Zeit haben, da auch sie zu einem Vorbereitungswochenende fahren würden. Aber das Gelände dort sei sehr schön, das sollten wir uns auf jeden Fall anschauen kommen. Gesagt, getan, und so sind wir Freitagabend nach Rosennau / Rasnov auf das Gelände des Fakelträger e.V.´s gefahren.
Und wen treffen wir dort... den Elias... wir waren uns bis zum Schluss nicht sicher, ob es das gleiche Vorbereitungstreffen sein würde.
Wir wurden zum Abendbrot und zur Übernachtung eingeladen und hatten dadurch einen wunderschönen Abend unter deutschsprachigen jungen Christen.
WOW.
Dort haben wir auch einen uns unbekannten Jugendmitarbeiter getroffen, der unsere Rundmails bekommt ?!?! WOW Gott geht Wege, die für uns unergründlich sind.
...von Johanna