midterm - Mittelseminar in Brasov

25.05.2016 20:00

Soooo schnell kann es gehen. Nun sind wir schon über 4 Monate als Europäische Freiwillige hier in Rumänien (seit Januar) und das bedeutet, dass wir nun in der Halbzeit zum Mitteltraining fahren konnten. Nach Brasov.
Die 2 Stunden Fahrt mit dem Auto haben sich sehr gelohnt.

 

23.04.2016 hétfő / Montag

Heute war unser erster voller Tag beim MIDTERM vom EVS. Wir waren 19 Freiwillige und 2 Leiter, also eine schöne kleine Gruppe, sodass wir uns schnell wohlfühlten. Ganz zum Anfang bekamen wir ein Aufgabenblatt mit 20 Aufgaben, die wir gemeinsam als Gruppe in 60 Minuten lösen mussten. Neben coolen Aufgaben war das auch eine gelungene Art und Weise sich als Gruppe besser kennen zu lernen. Hier ein paar Beispiele der Aufgaben: Einteilung, wer für einen ENERGIZER zu Beginn einer Themeneinheit verantwortlich ist, Errechnen des Gesamtalters der Gruppe, creative und witzige Bilder unter Anweisung schießen, 20 Gründe warum wir uns für Rumänien und noch einmal 20 Gründe warum wir uns für ein EVS entschieden haben, ein Willkommensschild für die Tür malen, alle Sprachen der Teilnehmer auf einem Blatt vermerken, alle landestypischen Tänze in einem Einzigen vereinen… Als nächstes stellten wir unsere Projekte vor und konnten somit unsere bisherige Zeit als EFDler reflektieren. Abends waren wir noch in der Stadt und sind dann in einer Bar hängen geblieben.

24.04.2016 kedd

Heute ging es wieder pünktlich 9:58Uhr los. Das Thema lautete: Problemsituation während des EFD aus verschiedenen Richtungen betrachten, reflektieren und daraus lernen, um beim nächsten Mal anders damit umgehen zu können. Außerdem bekamen wir ein paar Kniffe, wie wir einfacher mit Stresssituationen fertig werden. Am Nachmittag sollten wir ein Bild gestalten, was unser Leben ausmacht, was meine Fähigkeiten sind und welcher Lerntyp ich bin.

25.04.2016 szerda

Zukunft war das erste Thema des letzten Tages, der mit Themeneinheiten gefüllt war. Wir haben über die Zeit bis Ende des EFD und darüber hinaus nachgedacht. Das fiel mir teilweise schwer, da ich mir noch unsicher bin, was ich anschließend machen werde. Dennoch war es eine gute Zeit und es ist schon etwas traurig, dass diese bald zu Ende ist. Wir waren echt eine coole Gruppe - wir konnten uns ehrlich über viele persönliche Themen austauschen. Beim Abendessen war das Hotel namens "Capitoll richtig gut gefüllt. Eine riesige deutsche Rentnerreisegruppe war da - sie freuten sich sehr mit uns zu reden und wir haben erfahren, dass sie besonders an den Orgeln in den unzähligen Kirchen in Rumänien interessiert sind.

Das Semniar war sehr aufschlussreich und war auf die persönliche Weiterentwicklung und das Entdecken der eigenen Talente und Fähigkeiten ausgerichtet. Aus diesem Grund waren die Informationen darüber für uns sehr ansprechend.

Durch die kleine Teilnehmerzahl von 19 Leuten war es sehr enspannt - fast wie Urlaub. =) Positiv war außerdem, dass das vorgegebene Programm mit dem Abendessen endete und bis um 9:58Uhr, zum Themenstart des nächsten Tages genug Zeit blieb, um die Stadt und ein paar Bars kennen zu lernen.

Wir hatten viel Zeit um gedankliche Reisen in die Zukunft, nach dem Freiwilligendienst zu unternehmen.
Gut sich mit diesem Thema zu befassen, aber auch nicht so einfach, da es noch einige offene Fragen gibt, wie es für mich in Deutschland weiter geht.

Trotzdem lassen wir uns die Freude über das gemeinsame Planen der Zukunft in Deutschland, nicht verderben.

 

...von Johanna