Rückreiseseminar in Aachen

23.10.2016 17:14

Puh, das war ein Wochenende sag ich euch.

Wir sind am Freitag um 10:00Uhr nach Aachen aufgebrochen um pünktlich in der Congresshalle zu sein zum Auftakt des COMEBACKs 2016. Es waren alle Rückkehrer eingeladen die in den letzten 12 Monaten aus dem Europäischenfreiwilligendienst nach Deutschland zurück gekommen sind.

ALSO AUCH WIR =)

Es war ein besonderes Comeback für alle denn der EFD (EuropäischeFreiwilligenDienst) feiert 20 jähriges Jubiläum. Es gab also eine große Party, aber davor hat Martin Schulz, derzeitige Präsident des europäischen Parlaments eine beeindruckende Rede gehalten und war Teil einer Diskussionsrunde.

Wir durften verschiedene Seminare besuchen zu aktuellen Themen wie Integration von Flüchtlingen, Resurcenverschwendung, Rückblick ins Freiwilligenjahr, car-and-food-sharing... es gab viel Gelegenheit sich mit anderen Rückkehrern auszutauschen und ins Gespräch über die Zukunft zu kommen. Es wurden auch Regio-Gruppen gebildet damit wir zB die Leute aus dem Kreis Kassel kennen lernen.

Beeindruckend war, dass wir die kompletten 3 Tage vegan versorgt wurden. Da viele sich vegetarisch oder vegan ernähren und es ja auch umweltbewusster ist wenn man weniger Fleisch isst. Wir fanden es interessant und echt lecker.

Ein besonderes Lob und Dank geht an "Jugend für Europa" und "Erasmus+" und allen Ehrenamtlichen die alles perfekt organisiert und finanziert haben.

Straßenaktion zum Thema "Welche Nachricht hast du an EUROPA?"

 

Ich hab schon mal fürs Gruppenfoto geübt =)

 

Ps.: Eine tolle persönliche Geschichte möchte ich noch erzählen:

Wir waren also in Aachen und unterhielten uns gerade mit anderen Ehemaligen beim Abendstehimbis. Da kommt ein junger Mann "angeschlichen" und beobachtet uns. In einer "Nachschub-Hol-Pause" kam er zu uns und sprach uns auf relativ gutem Deutsch an ob wir denn die beiden jungen Leute sind die in Nagygalambfalva ihren Dienst gemacht haben. Wir schauten uns erst mal verwundert an und sagten  JAAAA

Es stellte sich herraus, dass er Attila heißt und aus dem Nachbardorf aus Kisgalambfalva stammt. Er macht gerade seinen Freiwilligendienst in Deutschland. Voll lustig. Er sah einst ein Foto von uns von einem Fußballspiel in Rumänien aber wir hatten noch nicht die Gelegenheit uns persönlich zu sehen da wir uns immer in verschiedenen Ländern aufhielten. Führung nenn ich das mal von oben.

Attila (hinten mitte)