Unsere Deutschlandtour
Nach 138 h "Deutschlandtour" sind wir wieder in Rumänien angekommen. Unser Auto hat nun knappe 2500 km mehr auf dem Buckel und einen erfolgreichen (etwas preisintensiven) TÜV hinter sich.
Wir hatten eine ereignisreiche Woche in Deutschland. Angefangen hat sie am 11.03. um 2 Uhr (deutsche Zeit) in Zittau am Grenzübergang. Abends erwartete uns bereits ein Workshop bei dem Jugendgottesdienst "Brotzeit" in Reichenbach OL, bei dem wir über unsere Arbeit berichten durften.
Nach einem wunderschönen Besuch bei Freunden in Chemnitz, Dresden und Bautzen haben wir auch Zeit für den Zahnarzt und für einen Stadtbummel gefunden. Nach all dem hin- und hergefahre haben wir unserem Auto eine Pause in der Werkstatt gegönnt und diese noch unfreiwillig verlängert, da einige Dinge mehr gemacht werden mussten als geplant. Naja wie dem auch sei den TÜV haben wir erst mal in der Tasche.
Am 16.03. war der große Tag =) naja unser kleiner Höhepunkt - wir haben mit Krisztina Feleki, der Freiwilligen aus Nagygalambfalva, die seit August 2015 in Melaune und Umgebung arbeitet einen kleinen Berichtsabend veranstaltet. OK der Veranstalter war der evang. Jugendscheune Melaune e.V.
und die evang. Kirchgemeinde in Reichenbach OL hat uns den Gemeindesaal zur Verfügung gestellt. Wir durften über unsere Arbeit berichten und eine Köstlichkeit aus Rumänien genießen. Ein besonderer Dank geht an die 3 ungarischen Freunde aus Nagygalambfalva die die Kostprobe "salate de boeuf" aus teilweise rumänischen Zutaten mit viel Liebe zubereitet haben.
Bei gleich drei Geburtstagen im Familienkreis gab es genug Gelegenheit sich wieder zu sehen und abzumessen wie die Nichten und Neffen gewachsen sind.
Unseren Abschluss fanden wir bei dem Vorbereitungswochenende für die diesjährige Rumänienrüstzeit im Sommer. Dort haben wir von Nagygalambfalva erzählt und unseren Eindrücken vom Dorf und den Leuten die dort leben.
(Foto: Florian Gaertner)
So starteten wir am 19.03. in Melaune wieder gen Osten und haben unsere "vorübergehende" Heimat schon nach 17 h Fahrt bei schönem Sonnenschein erreicht. Naja einen kleinen Zwangsstopp haben wir am Straßenrand einlegen müssen, da ein dunkelblau bekleideter Mann uns zum Anhalten gebeten hat . Ups...war das etwa Innerorts als ich aufs Gaspedal getreten habe? Naja nun habe ich meine eigene Akte im rumänischen Flensburg und bin damit offizieller Sponsor des rumänischen Staates. =)
Danke für alle Unterstützung, persönlichen Gespräche und Geschenke die uns hier in Rumänien Freude bereiten.